Marmorkuchen *Frieda-Rezept* (Kooperation)
Von | März 10, 2016

Marmorkuchen 1

Kennt ihr Frieda noch? Vielleicht haben wir es ja geschafft, den ein oder anderen zu Ilonas toller Rezeptsammlung zu führen. Dort suche ich immer für klassische Rezepte oder wenn ich Ideen brauche. Die „Frieda“-Rezepte haben einfach eine Gelinggarantie!

Noch mal in aller kürze: Frieda war Ilonas Großmutter und Ilona hat 2007 entschieden, dass auch andere in den Genuss der Großmutter Rezepte kommen können – und bei Chefkoch die „Original Frieda“ Gruppe gegründet. Sehr sehenswert, sag ich euch!
Dieser Marmorkuchen begleitet uns jetzt schon seit einigen Jahren – an Geburtstagen, zum Sonntagskaffee oder als Mitbringsel. Ich muss euch nämlich ein Geheimnis verraten…ähhhmmm…ich mag am liebsten Rührkuchen. Ohne Sahne, Buttercreme, Ganache oder Pipapo. :-)
Und deshalb liebe ich dieses Rezept fast genauso abgöttisch wie das Zitronenkuchenrezept von Frieda.

Marmorkuchen

Ihr wollt das ein simpler Rührkuchen schon beim Anschauen zu verzückten „Aaahs“ und „Ohhhs“ führt? Dafür gibt’s ne ganz einfache Lösung: Holt euch eine Nordic Ware Backform! Die Formen sind einfach genial, sehen auch hübsch aus, wenn man sie an die Wand hängt und das Beste: Die Kuchen werden sensationell! Und, da ich meiner Leidenschaft ja auch auf der Arbeit fröne, ist dieses hübsche Stück aus dem Kölner Kochhaus*. Hier findet ihr eine kleine Auswahl der Nordic Ware Backformen! Beim Kochhaus gibt’s natürlich auch Töpfe, Pfannen, Cake-Pop-Stiele und Küchenmaschinen. Oder Waffeleisen. Oder Kochbücher. Oder…. ihr seht schon, der Besuch lohnt sich! ;-)
Aaaber wieder zurück zum wesentlichen. Kuchen!

Frieda’s Marmorkuchen
Originalrezept: Copyright by Ilona Waldraff, Original Frieda-Gruppe

Marmorkuchen 3

Ihr braucht:
6 Eier
1 Msp. Salz
120 g Zucker

200 g weiche Butter
160 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
wenig geriebene frische Zitronenschale
2 EL Rum

280 g Weizenmehl Typ 405
½ Päckch. Backpulver
100 mL Milch
20 g Kakaopulver
Und so geht’s:

Am aaalerbesten ist, wenn ihr alle Zutaten, auch die Milch, 1-2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmt, so dass alles Raumtemperatur hat. Bei der Butter ist das unerlässlich!

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Da bei mir alles in der Küchenmaschine passiert fange ich so an:
Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß mit einer guten Prise Salz sehr steif. Jetzt kommt die 120 g Zucker dazu und ihr schlagt das ganze, bis ihr eine glänzende Masse habt. In eine andere Schüssel geben und zur Seite stellen, die Küchenmaschinen Schüssel könnt ihr einfach weiter benutzen.

Rührt die Butter, den Vanillezucker und den restlichen Zucker weiß schaumig auf. Jetzt ein bisschen Zitronenschale rein reiben und den Rum dazu geben. (Der Alkohol verdunstet übrigens beim backen, also ist das ganze auch für Kinder geeignet.) Jetzt das Eigelb einzeln dazu geben und jeweils gut aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen, Milch idealerweise etwas anwärmen (hab’s auch schon ohne anwärmen gemacht, klappt aber wirklich besser!).

Jetzt wird’s ein bisschen tricky: Am besten sucht ihr jetzt in den tiefen eurer Schränke und Schubladen nach einem Rührlöffel mit Loch in der Mitte. Falls ihr keinen habt, tut’s auch ein Teigschaber, mit Loch wird’s aber fluffiger.
Ihr gebt in 3-4 Portionen abwechselnd Mehl, Milch und Eischnee auf den Teig. Jeweils gut mit dem Löffel unterheben und so weiter machen, bis ihr alles aufgebraucht habt.
Jetzt die Gugelform etwas fetten und je nach Form aus mehlen. Bei den Nordic Ware Formen lieber kein Mehl nehmen, dann werden die Kanten „schärfer“.
Die Hälfte des Teiges in die Form füllen und unter die andere Hälfte das gesiebte(!) Kakaopulver ziehen. Ebenfalls in die Form geben und mit einer großen Fleischgabel (wer keine hat, ein Schaschlikspieß tut’s auch) ein bisschen durch den Teig rühren, das gibt ein schöneres Muster.
55-60 min backen bis er goldbraun ist. Am besten mit der Stäbchenprobe kontrollieren.
5-10 min auskühlen lassen, stürzen und nach belieben verzieren. Wer mag, macht eine Schokoglasur darüber, Puderzucker oder einfach so genießen!
In Frischhaltefolie eingepackt hält der Kuchen gut und gerne ein paar Tage!

*Reklame/ Link zu meinem Kooparationspartner

Liebe Grüße: Larissa

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Kommentar

Herzlichen Dank für das tolle Lob. Ich freue mich sehr darüber. Frieda war meine Großmutter, sie hat mir viele schöne Rezepte hinterlassen.

Ilo, das hat mir gerade wirklich ein paar Tränchen in die Augen getrieben! Wie toll, dass du unseren Blog verfolgst! Ich bin wirklich eine große Frieda Anhängerin und freue mich unglaublich über deinen Kommentar!