Gibt es für euch auch Rezepte, die man immer und immer und immer wieder kocht? Und die jedes mal ein bisschen anders schmecken? Und immer saumäßig lecker sind? Ich verspreche euch, dieses hier wird eins davon! Und das allerbeste: ausprobieren ist erlaubt! Ihr habt einen riesen Bund Basilikum da? Ganz am Ende unterrühren! Ihr liebt Knoblauch? Mit der Zwiebel anschwitzen! Oder ihr habt frische Tomaten übrig? Auch kein Problem, vielleicht noch eine Prise Zucker dazu!
Dieses Rezept hat unser Papa aus einem Tirol Urlaub mitgebracht und es passt immer zu allem und jeder Gelegenheit – und vermittelt einem das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein.
Spaghetti Bolognese nach Tiroler Art
Ihr braucht:
1 Rosmarin Zweig
2 Zwiebeln
500 g Möhren
500 g Knollensellerie
500 g Hackfleisch halb und halb (Rind- und Schweinefleisch)
2 Dosen geschälte Tomaten
2 gehäufte EL Tomatenmark
Rotwein (keine Sorge, der Alkohol verkocht)
Und so geht’s:
Rosmarin vom Zweig lösen und fein schneiden. Rosmarin zum heißen Olivenöl geben und für 2 Minuten im Topf „frittieren“. Hackfleisch dazu geben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze unter rühren kochen, bis die ausgetretene Flüssigkeit verkocht ist. Nun das Fleisch großzügig mit Rotwein ablöschen.
Währenddessen das Gemüse reiben. Am besten eignet sich dafür die Küchenmaschine, darin lassen sich Möhren, Zwiebeln und Sellerie wunderbar fein zerkleinern auf die Größe des Hackfleisches.
Gemüse zum Fleisch geben, unter rühren für 15 – 20 Minuten kochen lassen, bis es gut angedünstet ist.
Die Tomaten zerdrücken oder auch in der Küchenmaschine zerkleinern. Anschließend zum Hackfleisch geben. Jede Dose mit Wasser füllen und dieses hinzugeben. Alles gut verrühren und bei niedriger Hitze für 2 Stunden köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer ggf. einem Gemüsebrühwürfel nach Geschmack würzen.
Die Bolognese ist optimal zum einfrieren geeignet. Einfach abkühlen lassen und in Gefrierbeutel füllen, flach drücken und einfrieren. Bei Bedarf auftauen erwärmen und für Spagetti Bolognese oder Lasagne verwenden.
Gleich eine große Portion zu machen lohnt sich somit!
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