Hach, ob Pflaumen, Zwetschgen oder Mirabellen, die kleinen Früchtchen versüßen einem diesen furchtbaren Hommer (Hab‘ ich heute gelesen: eine Mischung aus Herbst und Sommer…)
Und das sehen nicht nur wir so, sondern auch auch Alex von Chef Hansen. Er hat ein wunderbares Menü mit den frechen Früchtchen kreiert – allerdings ohne Dessert. Das soll von allen Köchen, die eine Idee haben, beigesteuert werden. Und weil wir auf klassischen Kuchen stehen, gibt es bei uns eine Variation des Pflaumen-Kuchens.
Zwetschgen-Rosen
Zutaten:
500 g Mehl, 550 er
250 mL lauwarme Milch
60 g Zucker
7 g Hefe
1 TL Salz
1 Ei
abgeriebene Zitronenschale (wer mag auch etwas Zimt)
75 g Butter
etwas braunen Zucker
500 g Zwetschgen
°
Und so geht’s:
Mehl in eine Schüssel geben. Milch erwärmen, in ein hohes Gefäß geben und Zucker, Hefe, Salz, Ei und Zitrone/Zimt dazu geben. Mit dem Pürierstab aufschäumen bis sich der Zucker gelöst hat.
Die Milchmischung und die Butter zum Mehl geben und kneten (lassen). Bei 30 °C (mach ich immer im Ofen) gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Man kann auch gerne die Hälfte der Hefe nehmen und den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Den Teig rechteckig ausrollen und in 12-16 Streifen schneiden. Meine waren 4 cm breit, die Höhe war gut, allerdings habe ich 12 sehr große Törtchen rausbekommen.
Den Teig mit braunem Zucker bestreuen. Die Zwetschgen in waschen, halbieren, entkernen und in sehr feine Streifen schneiden. Die Teigstreifen damit belegen und aufrollen.
Eine Muffinform ölen und bemehlen, die „Rosen“ hineinstellen.
Nun bei 180 °C Ober-/Unterhitze 30-40 min (je nachdem ob ihr 12 oder 16 gemacht habt) goldbraun backen.
Kurz abkühlen lassen und genießen!
Ich mache Hefeteig am liebsten am Tag, an dem er gegessen werden soll, wenn’s aber mal gar nicht anders geht, kann man das ganze vorbacken, einfrieren und bei Bedarf wieder aufbacken.
Ich werde aber morgen mal probieren, wie sie nach einer Nacht so schmecken und berichten! ;-)
Na das ist mal ne tolle Variante! Das merk ich mir!